Geschichten die das Leben schreibt
BiodiversitätsbotschafterInnen ausgezeichnet.
Und wieder bekommt ein ARCHE Hof als Biodiversitätsbotschafter diese tolle Auszeichnung und darf Fürsprecher sein für unsere Natur in der wir leben, Lebensmittel erzeugen und die uns Heimat ist.
Wenn es Sternschnuppen regnet und Wünsche vom Himmel fallen, wenn kalte Nächte von warmen Lichtern erhellt werden, wenn Erwachsene wieder wie Kinder fühlen und Hektik und Stress von Liebe und Vorfreude überdeckt werden, dann ist es höchste Zeit um Frohe und Gesegnete Weihnachten zu wünschen.
6 Wochen sind Almas Welpen alt.
Das erste Mal spazieren wir hinunter zum Teich und erobern ein Stückchen "Neue Welt".
So mancher aus dem Nest entflogener Vogel erobert eine für ihn neue Welt. Und auch so manch junger Mensch, erobert sich ein Stückchen "Neue Welt".
Nun also ist das Jahr 2022 in die Zielgerade eingebogen. Es ist Zeit Danke zu sagen. Danke zu sagen, dass wir ein ganzes Jahr durchschreiten durften. Danke, für die Kraft das Schwere zu tragen. Danke, für die vielen Stunden der Ruhe in der herrlichen Natur. Danke, für die Menschen die uns begegnet sind. Danke, für so manches gute Wort und das verschweigen von manch bösem Wort. Danke, dass wir von Unwettern verschont geblieben sind. Danke für die vielen tollen Urlaubsgäste. .......
Die Heiligenbluter Wallfahrt nach Obermauern findet jährlich am letzten Samstag im Juli statt. Heute gehe ich diesen Weg über drei Berge und fast 40 km nur in Gedanken mit. In Gedanken begleite ich die Pilgergruppe und kehre mit ihnen ein im Morgendämmern bei der Marienlärche auf der Trogalm. Ziehe mit den Mittagsglocken mit ihnen in Kals ein und sammle ich mich um 16 Uhr bei der Veits-Kapelle um im gemeinschaftlichen Gebet in Matrei und Obermauern einzuziehen zum Wallfahrergottesdienst.
Memento mori - Gedenke des Todes.
Der Titel von meinem Jahresrückblick 2021. Des Todes zu gedenken ist in unserer Spaßgesellschaft sehr abhanden gekommen. Dass es einen selbst auch betreffen kann, heimlich aus dem Hinterhalt, erkennen wir oftmals zu spät. Corona hilft uns vielleicht ein klein wenig, auch unseren eigenen Tod wieder ins Bild, ins Bewusstsein zu rücken. Denn wir alle sind geboren um zu sterben. Dazwischen ist das große Geschenk des Lebens an uns.
Schreiben ist seit jeher Ausdruck meines Seins. Wie andere meditieren, so schreibe ich. Im Schreiben wird einem so manches klarer. Im Schreiben lässt sich vieles ausdrücken, was sonst vielleicht ungesagt bleibt.
Wir laden sie ein zu einem Tag des Schreibens, zu einer Heldenreise, wie es Claudia Dabringer, die Kursleiterin nennt. Claudia Dabringer ist freie Journalistin, Schreibpädagogin und Bloggerin und lebt in Salzburg.
Der Krieg hat es nicht geschafft, was in diesem Jahr Corona und der Dritte Lockdown schafft. Die Heiligenbluter Sternsinger dürfen nicht von Haus zu Haus gehen, um den Sternsingergruß für ein glückseliges, freudenreiches neues Jahr in die Häuser unseres kleinen Bergdorfes zu tragen. Seit ich in Heiligenblut lebe, hat für mich das neue Jahr erst mit diesem Sternsingergruß richtig begonnen.
Für ein paar Wochen im Jahr dem Lärm der Stadt entfliehen und sich zu einem Teil in der Natur machen. Den Boden unter den nackten Füßen spüren, Tiere helfen zu versorgen, Heu machen helfen oder Kräuter sammeln gehen mit der Bäuerin. Und mit dem Knopfmacher kann man in der Werkstatt selbst Knöpfe machen oder Schwemmholz schleifen und kleine Kunstwerke bauen. Ein Urbedürfnis der Menschen, etwas zu schaffen was bleibt, eine Arbeit zu tun die Sinn macht und Freude.
Ferien im Paradies....
Kurz und Kostbar ist die Zeit des Sommers in den Bergen. Eine grenzenlose Weite und doch nur der schmale Grat zwischen dem letzten Schnee eines zögernden Frühlings und dem ersten Schnee eines allzu frühen Herbstes. Der Juli schenkt uns eine wunderbare Blütenpracht. Wir dürfen vieles willkommen heißen in diesem Sommer und müssen vieles ziehen lassen. Corona jedenfalls ist geblieben und begleitet uns auch in die nächste Jahreszeit.